Einsatzbericht Nr. 225 / 2007
Alarmierung | Freitag, 10.08.2007, 17:58 Uhr | |
Technische Hilfe Zugalarm, Einheit Geseke, Einheit Störmede, Einheit Langeneicke, Einheit Mönninghausen | ||
Alarmstufe | ||
Einsatzart | Technische Hilfe, Hochwasser | |
Einsatzort | Stadt Geseke, Geseke | |
Einsatzdauer | 1 Tag 2 Minuten |
Einsatzbericht
Land unter hieß es an den vergangenen beiden Abenden in Geseke. Im gesamten Stadtgebiet waren Feuerwehrleute sowohl am Donnerstag-, als auch am Freitagabend im Einsatz. Grund dafür waren sintflutartige Regenfälle und Gewitter, die für riesige Überschwemmungen sorgten.
Einen besonderen Einsatzschwerpunkt bildete der Geseker Ortsteil Mönninghausen. Wie ein reißender Bach strömte das Wasser durch die Straßen bis in die Gärten und Keller der Anwohner. "Hier schlagen braune Wellen hoch, der Strom ist ausgefallen", teilte eine Anwohnerin der Springlake gegen 19.15 Uhr per Handy mit. "1000 Sandsäcke wurden nach Mönninghausen gebracht", sagt Heinz-Dieter Dreier, Pressesprecher des THW. In dem Dorf stand das Wasser zeitweise 60 Zentimeter hoch auf der Straße, wie Malte Wiesner als Leiter der Geseker Feuerwehr berichtete. Vor allem ein denkmalgeschütztes Haus an der Corveyer Straße wurde von den Wassermassen in Mitleidenschaft gezogen. Stundenlang waren Kräfte der Löschzuge Geseke, Langeneicke und Mönninghausen, das Technische Hilfswerk Lippstadt, die Feuerwehren aus Lippetal und Bad Sassendorf damit beschäftigt, voll gelaufene Keller auszupumpen.
Überflutete Keller, Gärten und Wiesen wurden nicht nur aus der Kernstadt und Mönninghausen, sondern auch aus den Ortsteilen Störmede und Ehringhausen gemeldet. Teilweise war die Kanalisation so stark überlastet, dass es in Duschen und Toiletten Rückstaus gab.
Im Ortsteil Störmede waren der Bereich Westring besonders betroffen, hier waren die Einsatzkräfte des Löschzug Störmede stundenlang beschäftigt, die teilweise bis zur Oberkante voll gelaufenen Keller leer zu pumpen. Insgesamt wurden rund 2000 Sandsäcke im Stadtgebiet Geseke eingesetzt.
Einen besonderen Einsatzschwerpunkt bildete der Geseker Ortsteil Mönninghausen. Wie ein reißender Bach strömte das Wasser durch die Straßen bis in die Gärten und Keller der Anwohner. "Hier schlagen braune Wellen hoch, der Strom ist ausgefallen", teilte eine Anwohnerin der Springlake gegen 19.15 Uhr per Handy mit. "1000 Sandsäcke wurden nach Mönninghausen gebracht", sagt Heinz-Dieter Dreier, Pressesprecher des THW. In dem Dorf stand das Wasser zeitweise 60 Zentimeter hoch auf der Straße, wie Malte Wiesner als Leiter der Geseker Feuerwehr berichtete. Vor allem ein denkmalgeschütztes Haus an der Corveyer Straße wurde von den Wassermassen in Mitleidenschaft gezogen. Stundenlang waren Kräfte der Löschzuge Geseke, Langeneicke und Mönninghausen, das Technische Hilfswerk Lippstadt, die Feuerwehren aus Lippetal und Bad Sassendorf damit beschäftigt, voll gelaufene Keller auszupumpen.
Überflutete Keller, Gärten und Wiesen wurden nicht nur aus der Kernstadt und Mönninghausen, sondern auch aus den Ortsteilen Störmede und Ehringhausen gemeldet. Teilweise war die Kanalisation so stark überlastet, dass es in Duschen und Toiletten Rückstaus gab.
Im Ortsteil Störmede waren der Bereich Westring besonders betroffen, hier waren die Einsatzkräfte des Löschzug Störmede stundenlang beschäftigt, die teilweise bis zur Oberkante voll gelaufenen Keller leer zu pumpen. Insgesamt wurden rund 2000 Sandsäcke im Stadtgebiet Geseke eingesetzt.
Eingesetzte Fahrzeuge
Leiter der Feuerwehr |
Einheit Geseke |
Einheit Störmede |
Einheit Langeneicke |
Einheit Mönninghausen |
Weitere am Einsatz beteiligte Kräfte
Feuerwehr Lippetal, Feuerwehr Bad Sassendorf, THW Lippstadt, DRK Geseke, MHD Geseke, Ordnungsamt, Kreisbrandmeister, RWE-Bereitschaft