Nachdem in einem Heizungsraum der Kfz-Werkstatt ein Brand ausgebrochen war griffen die Flammen schnell auf die gesamte Werkstatt über. Nach der ersten Alarmierung des Löschzug Geseke, wurde wenige Minuten später eine Alarmstufenerhöhung durchgeführt.

Ein Innenangriff war nicht möglich, da das Gebäude einzustürzen drohte, daher wurden im Außenangriff mehrere B-, C-Rohre, ein Wenderohr sowie ein Schaum-/Wasserwerfer eingesetzt. Zur Brandbekämpfung wurden über 600 Liter Schaummittel verwendet.

Trotz der massiven Löschmaßnahmen, konnte nicht verhindert werden, dass drei Fahrzeuge und mehrere Reifen durch die Flammen zerstört wurden. Ein Übergreifen der Flammen auf einen angrenzenden Bürotrakt des Gebäudes konnte verhindert werden. Frostige Temperaturen ließen das Löschwasser im Bereich der Einsatzstelle gefrieren.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung, wurden mit dem Gerätewagen-Gefahrgut Schadstoffmessungen durchgeführt, um zu erkunden ob für die Bevölkerung eine Gefahr bestand. Dies war aber zu keinem Zeitpunkt der Fall.

Zur Versorgung der Einsatzkräfte baute die Schnelleinsatzgruppe des DRK ein Zelt auf und organisierte Getränke und etwas zu Essen.

Eine Brandwache verblieb bis 20 Uhr an der Einsatzstelle.

Im Einsatz waren rund 60 Kräfte der Feuerwehr, 15 DRK-Kräfte sowie 2 Fahrzeuge der Polizei. Die Einsatzleitung oblag dem stellv. Leiter der Feuerwehr, Stadtbrandinspetor Malte Wiesner.