Einsatzbericht Nr. 127 / 2004
Alarmierung | Samstag, 16.10.2004, 18:41 Uhr | |
Technische Hilfe Gruppenalarm Gr. 1, Einheit Geseke | ||
Alarmstufe | ||
Einsatzart | Technische Rettung, Verkehrsunfall | |
Einsatzort | Schanzendrift, Geseke | |
Einsatzdauer | nicht erfasst |
Einsatzbericht
Ein PKW mit Anhänger blieb auf dem beschrankten Bahnübergang an der Schanzendrift durch abwürgen des Motors stehen. Nachdem sich die Schranken schlossen konnten die drei Fahrzeuginsassen noch vor der Kollision mit der Bahn das Fahrzeug selbstständig verlassen.
Die Notbremsung der Regionalbahn konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern, sodass sie den unbesetzten PKW ca. 300 Meter über den Gleiskörper vor sich her schob, wobei der Anhänger vom Fahrzeug getrennt wurde und am Bahnübergang stehen blieb.
Die in der Regionalbahn anwesenden Fahrgäste (74) blieben unverletzt. Der Fahrer des Pkw erlitt einen Schock und wurde mit dem RTW in das Krankenhaus Geseke gebracht.
Die Bergung gestaltete sich schwierig, da längs der Bahnstrecke keine Fahrwege vorhanden waren. So musste der verunfallte PKW mittels eines Radladers geborgen werden. Hierzu wurden die Oberleitungen abgeschaltet und geerdet. Die Bahnstrecke Paderborn-Lippstadt wurde während der Bergungsarbeiten für etwa 4 Stunden in beide Richtungen gesperrt.
Nachdem der Zug eigenständig zurück zum Bahnübergang gefahren war, konnten die Fahrgäste in zwei bereitgestellte Busse umsteigen.
Die Notbremsung der Regionalbahn konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern, sodass sie den unbesetzten PKW ca. 300 Meter über den Gleiskörper vor sich her schob, wobei der Anhänger vom Fahrzeug getrennt wurde und am Bahnübergang stehen blieb.
Die in der Regionalbahn anwesenden Fahrgäste (74) blieben unverletzt. Der Fahrer des Pkw erlitt einen Schock und wurde mit dem RTW in das Krankenhaus Geseke gebracht.
Die Bergung gestaltete sich schwierig, da längs der Bahnstrecke keine Fahrwege vorhanden waren. So musste der verunfallte PKW mittels eines Radladers geborgen werden. Hierzu wurden die Oberleitungen abgeschaltet und geerdet. Die Bahnstrecke Paderborn-Lippstadt wurde während der Bergungsarbeiten für etwa 4 Stunden in beide Richtungen gesperrt.
Nachdem der Zug eigenständig zurück zum Bahnübergang gefahren war, konnten die Fahrgäste in zwei bereitgestellte Busse umsteigen.
Eingesetzte Fahrzeuge
Einheit Geseke |
Weitere am Einsatz beteiligte Kräfte
Rettungsdienst, Polizei, Bundesgrenzschutz, DB-Nofallmanager, DB-Techniker, Abschleppunternehmen