Am Südhofgraben in Mönninghausen für Entlastung gesorgt

Frühzeitig gewarnt - und darum rechtzeitig Maßnahmen ergriffen: Mit 100 Einsatzkräften waren am Samstag die freiwillige Feuerwehr Geseke, das Rote Kreuz und das technische Hilfswerk (THW) beim Kampf gegen das Hochwasser den ganzen Tag über im Einsatz.

Wie Stadtbrandinspektor Malte Wiesner sagte, habe man angesichts der erwarteten Niederschläge die Bürger gewarnt und Sandsäcke gefüllt, die an den Bürgersteinen entlang der Corveyer Straße in Mönninghausen aufgeschichtet wurden. Da rund um Mönninghausen die Gräben vollgelaufen und Felder überflutet waren, wurde zugleich durch das Abpumpen am Südhofgraben (Ortsausgang in Richtung Hörste) für Entlastung gesorgt.

Für den Westring in Störmede waren ebenfalls Sandsäcke vorgehalten worden, die befürchtete Flutwelle aus Richtung Oestereiden richtete indes keine Schäden an.

Im Nachbarkreis Paderborn berichtete Kreisbrandmeister Bernhard Lücke von etwa 120 Einsätzen, 400 Kräften und ca. 10 000 gefüllten Sandsäcken. Auch hier war frühzeitig gewarnt worden. Ein Schwerpunkt der Einsätze waren die Kernstadt von Büren, Weine und Verlar.