Rettungskräfte im Großeinsatz
Feuerwehr befreit Verletzten aus Wohnhaus. Kurz danach bringt Hubschrauber Kind in Klinik
Zwei Großeinsätze mit Rettungshubschraubern hielten gestern in den frühen Abendstunden die Geseker Bevölkerung in Atem. Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr wurden zunächst gegen 16.30 Uhr zu einem Notfall in die Orth-ab-Hagen-Straße gerufen. Die Geseker Feuerwehr musste eine Person schließlich mit einem Tragegestell per Drehleiter durch ein Fenster aus dem Obergeschoss retten, damit sie zur weiteren Behandlung mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus transportiert werden konnte. Es bestand keine Lebensgefahr, die Orth-ab-Hagen-Straße war während des Rettungseinsatzes kurzzeitig gesperrt.
Kurz nach dem Vorfall in der Orth-ab-Hagen-Straße wurde ein weiterer Rettungshubschrauber nach Geseke gerufen. Laut Polizeiinformationen war ein siebenjähriger Junge zunächst in eine Geseker Arztpraxis gebracht worden. Von dort wurde er dann per Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.
Wie die Polizei am Abend mitteilte, war der Junge auf einem Schulgelände gestürzt und hatte sich dabei eine Gehirnerschütterung zugezogen. Offensichtlich hatte der Sturz schwerere Komplikationen nach sich gezogen, die den umgehenden Transport in die Klinik erforderlich machten.