Sturm verursacht nur kleinere Schäden

Orkan zieht auch über Geseke und anliegende Gemeinde: Umgestürzte Bäume und ein fliegendes Trampolin

Sturmtief Xynthia hat am vergangenen Sonntag auch vor Geseke nicht Halt gemacht. "Gegenüber anderen Gemeinden blieb es bei uns noch relativ ruhig", zog Feuerwehrchef Malte Wiesner dennoch ein gemäßigtes Fazit. Um 16.15 Uhr ging nach Angaben der Feuerwehr der erste Notruf in der Leitstelle ein, Auftakt zu einigen hektischen Stunden für die Wehrmänner. Insgesamt zehn Einsätze fuhren die Feuerwehrleute bis in den Abend hinein.

Menschen kamen in Geseke und Umgebung während dieser Zeit glücklicherweise nicht zu Schaden. Vor allem waren es die Bäume, die der Kraft des Sturms nicht gewachsen waren. Am Kapellenweg entwurzelte der Wind eine Kastanie, die daraufhin am Montagmorgen von der Feuerwehr fachgerecht zerlegt werden musste.

Gebäude kamen ebenfalls kaum zu Schaden. Der städtische Fachbereich für öffentliche Einrichtungen beklagte lediglich einige abgerissen Schieferplatten an den Dächern der Realschule und Kläranlage. Die Hecke am "Sinnesgarten" der Grundschule in Störmede kam während des stürmischen Sonntags ebenfalls zu Schaden. Am Montag waren die Gärtner des Bauhofs noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt.