Autobahn-Unfall und Gasgeruch: Zwei Einsätze innerhalb von zehn Minuten

Zwei Einsätze innerhalb von zehn Minuten: Die Geseker Feuerwehr hatte am Dienstagmorgen alle Hände voll zu tun. Zum Glück war es dann aber doch nicht so dramatisch, wie es sich zunächst anhörte. Zuerst rückten die Kameraden gegen Viertel nach zehn zu einem Verkehrsunfall auf der A44 aus. Nach Angaben von Wehrsprecher Michael Voß war dort ein leerer Sattelzug auf einen mit Paletten beladenden Lkw aufgefahren. Verletzt wurde niemand, die Feuerwehrleute nahmen ausgelaufene Betriebsstoffe auf. Fast parallel gab es einen Hilferuf aus der Geseker Haholdstraße: Die Bewohner hatten Gasgeruch bemerkt und zunächst den Energieversorger verständigt. Der wiederum führte Messungen durch und alarmierte die Brandschützer. Letztere trafen schließlich im Keller auf eine leck geschlagene Camping-Gaskartusche, stellten aber fest, dass die Propan-Butan-Konzentration nicht explosiv war. Die Feuerwehrleute lüfteten die Räume und rückten wieder ab. Fotos: Voß/Feuerwehr Geseke

Der Patriot - Geseker Zeitung