Neues Logo für die Geseker Feuerwehr

Fünf ineinander verschränkte Ringe, ein angebissener Apfel oder einfach der Buchstabe T in der Farbe Magenta: Logos sollen Identität stiften und das Erscheinungsbild abrunden. Dieses Ziel verfolgt die Geseker Feuerwehr und lobte im Juni einen Wettbewerb bei der Bevölkerung aus.

Besondere Menschen brauchen ein besonderes Erkennungszeichen – so lautete der Aufruf zum Ideenwettbewerb, in dessen Rahmen die Feuerwehr Geseke nach einem neuen Logo gesucht hat. Kreative Ideen waren gefragt und insgesamt 20 Vorschläge wurden letztlich eingereicht. Über die Einsendungen diskutierte dann eine Jury, die sich aus Mitgliedern sämtlicher Einheiten des Stadtgebietes sowie Verwaltungsmitarbeitern zusammengesetzt hat.

Am Ende stand der Gewinner fest: Jürgen Fromme, ebenfalls Feuerwehrkamerad, überzeugte mit seinem Motiv die Juroren. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde erhielt Fromme nun aus den Händen von Feuerwehr-Chef Florian Nagelmeier, Nicole Senger (Mitglied im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr) und Gesekes Bürgermeister Dr. Remco van der Velden einen Preis.

„Das Logo symbolisiert die vier Gerätehäuser bzw. Standorte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Geseke, die durch einen Balken miteinander verbunden sind, als Zeichen der Zusammengehörigkeit“, schilderte Fromme seine Idee. „Überspannt werden die Gerätehäuser durch zwei Bögen, die die Jugendfeuerwehr (blau) und die Einsatzabteilung (rot) darstellen sollen. Der Bogen der Einsatzabteilung überspannt zudem das Stadtwappen der Stadt Geseke, was noch einmal die Bereitschaft signalisieren soll, dass die Feuerwehr ihre Hände schützend über die Stadt hält“, so Fromme weiter. Schon bald soll das neue Logo die Outfits und Fahrzeuge der Geseker Feuerwehr zieren. Üblicherweise tragen Einsatzfahrzeuge das Stadtwappen auf den Türen sowie aufgeklebte Leuchtapplikationen.

Als Werbung ist übrigens lediglich Eigenwerbung in Form der Notrufnummer 112 oder die Internetadresse der Wehr erlaubt – unter anderem, um Verkehrsteilnehmer nicht zu irritieren.